1977 in Frankfurt geboren und in Olbia auf Sardinien aufgewachsen, entwickelte schon in jungen Jahren eine große Leidenschaft für Musik.
Im Alter von 13 Jahren begann er mit dem Gitarrenspiel und trat 1992 als Bassist einer Nirvana-Coverband bei, während er sich gleichzeitig mit dem Punk von Kultbands wie den Sex Pistols und den Ramones auseinandersetzte.
Nach seinem Studienabschluss 1996 zog er nach Frankfurt, wo er drei Jahre später das Harddisk-Recording entdeckte und sich der elektronischen Musikproduktion widmete. Er arbeitete mit Allstar Music Production in Frankfurt zusammen, veröffentlichte drei Italo-Dance platten und begann eine Karriere als DJ-produzent.
Trotz seines Erfolgs in der elektronischen Musik hat sanna seine Leidenschaft für die Gitarre nie aufgegeben und sein Talent weiter perfektioniert.
Seit seiner Kindheit hegt er eine tiefe Bewunderung für Fabrizio De André, und 2019 beschloss er, dem großen genuesischen Singer-Songwriter Tribut zu zollen, indem er ein Projekt startete, das sich der Neuinterpretation seiner Lieder widmete. Im Jahr 2021 traf er Alessandro Bellardita, Richter und Autor des deutschen Buches über De André „Die Essenz der Freiheit“. Im darauffolgenden Jahr gibt er sein Konzertdebüt bei der Veranstaltung „La Pace di Piero“ in Karlsdorf und gründet das Projekt Faber Sanna & Friends zusammen mit Jonas Willenbrink (akustische Gitarre und Mandoline) und Fritzekatz (Kontrabass). In dieser Besetzung gibt er über 30 Konzerte in ganz Deutschland, u.a. in Karlsruhe, Frankfurt, München, Stuttgart, Freiburg, Würzburg und Köln.
Im Jahr 2023 begann er eine Zusammenarbeit mit Emiliano Visconti, Musikwissenschaftler und Gründer des Rapsodia Festivals, mit dem er das Projekt „Storia d´italia attraverso la canzone d´autore“ startete. In diesem Rahmen interpretiert Sanna Lieder großer italienischer Künstler neu, darunter Renato Carosone, Domenico Modugno, Luigi Tenco, Paolo Conte, Francesco De Gregori, Pino Daniele, Vasco Rossi und Giorgio Gaber.
Im Sommer 2024 wurde das Projekt durch den Eintritt des Saxophonisten André Tsirlin bereichert, der das Repertoire und den Klang der Aufführungen erweiterte. Faber Sannas unverwechselbare Baritonstimme zeichnet sich durch eine tiefe und persönliche Interpretation der Werke von Fabrizio De André aus, die weiterhin im Mittelpunkt seiner künstlerischen Tätigkeit steht.